Mit ihrer klaren Bildsprache bringt die Fotografin Angel Fux die Kontraste und Strukturen der Alpenlandschaft auf eindrucksvolle Weise zur Geltung. Sie nutzt das Licht der DÀmmerung und der Nacht, um spektakulÀre Bilder zu erschaffen, die unsere Wahrnehmung der Bergwelt zwischen visueller Poesie und grafischer PrÀzision verÀndern.
Im Herzen Frankreichs, in der Auvergne, offenbart sich die lĂ€ndliche Seele des Landes in Vulkanlandschaften, entlegenen Dörfern und bĂ€uerlichen Traditionen. Vom Cantal bis zum Aubrac prĂ€gen unberĂŒhrte Natur und altes Handwerkswissen diese ebenso authentische wie lebendige Region.
Transnistrien hat sich vor ĂŒber dreissig Jahren von der Republik Moldau abgespalten und verharrt bis heute in sowjetischer Ăsthetik. Der Fotojournalist Didier Bizet hat sich auf den Weg gemacht, um die Bewohner dieser selbsternannten Republik zu treffen und Themen wie Isolation, IdentitĂ€t und Erinnerung zu dokumentieren.
Das zwischen Indien und China gelegene Bhutan geht seinen ganz eigenen Weg, der auf dem Konzept des «BruttonationalglĂŒcks» beruht. In diesem Land, das noch relativ schwer zugĂ€nglich ist und ĂŒber zahlreiche unberĂŒhrte Landschaften verfĂŒgt, herrscht eine besondere Harmonie zwischen buddhistischer Tradition, unberĂŒhrter Natur und massvoller ModernitĂ€t.
Entlang der KĂŒsten Madagaskars leben die Vezo in Symbiose mit dem Ozean. Sie fahren in traditionellen EinbĂ€umen und hĂŒten ihr altĂŒberliefertes Wissen, das von Generation zu Generation weitergegeben wird. Die frĂŒheren Seenomaden pflegen eine einzigartige Beziehung zum marinen Ăkosystem, aus dem sie den Grossteil ihrer Ressourcen schöpfen.
In diesem Jahr steht Osaka als Gastgeberin der Expo im Rampenlicht und behauptet sich als kultureller Hotspot, an dem Tradition und Moderne unermĂŒdlich in Dialog treten. Trotz ihrer Grösse pflegt die Metropole eine starke Verbindung zur Natur, insbesondere zum Wasser. Der Stararchitekt Tadao Ando schuf hier ein fein abgestimmtes Werk aus Licht und Beton.
Auf der Lichtung wirbeln Flammen durch die Luft und der schwere Geruch verbrannter Tannennadeln vermischt sich mit dem Duft von frisch in der Asche gebackenem Brot.Der Sternekoch Stefan Wiesner pflegt eine archaische KĂŒche und schöpft seine Inspiration aus der ĂŒppigen Natur des Luzerner Tals.