Transhumanz, die Kunst der Hirten

Frankreich

Jo Boussion hat seinen Job in der digitalen Kommunikation an den Nagel gehängt, um Wanderschäfer zu werden. Nachdem er sich von erfahrenen Schafhirten ausbilden liess, führt er nun diese uralte Praxis fort, die er in den sozialen Netzwerken mit seinem «Tagebuch eines Schäfers» im Hier und Jetzt verankern möchte. Bevor Jo Boussion in das Land seiner Vorfahren, in die Pyrenäen, zurückkehrte, arbeitete er als Hirte in den Alpen, insbesondere im Tal von Fornet de Versoye im Beaufortain-Massiv. Hirte zu sein bedeutet, der Herde den ganzen Tag auf den Hängen der Sommerweiden zu folgen und die Schafe abends sorgfältig zu zählen.

Text: Marie Paturel
Fotos: Hemis.fr/Pierre Witt
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Ausgabe 223
Juni – Juli 2021

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