Portfolio n°247

Von Cristina Mittermeier

Cristina Mittermeier wurde in Mexiko-Stadt geboren und studierte Meeresbiologie in Monterrey, bevor sie sich in Washington dem Studium der Fotografie widmete. Schon früh entschied sie sich, Kunst und Wissenschaft zu verknüpfen, um die Öffentlichkeit für Umweltprobleme zu sensibilisieren. In ihrer Arbeit geht sie der Beziehung zwischen indigenen Völkern und den bedrohten Ozeanen auf den Grund. Mit dem Boot dringt sie in entlegene Gebiete vor und fängt die Schönheit und Zerbrechlichkeit der Meereswelt ein, wobei sie besonderen Wert auf natürliche Lichtverhältnisse legt. Ihre Reportagen, die in der internationalen Presse veröffentlicht werden, stellen den Menschen wieder in den Mittelpunkt einer zunehmend bedrohten Natur, die noch gerettet werden kann: «Ich lehne Apathie, Zynismus und Angst kategorisch ab und entscheide mich mit Entschlossenheit für Wohlwollen und Hoffnung.» Die Bilder dieses Portfolios stammen aus ihrem so treffend benannten Projekt Hope. Diese fotografische Odyssee zelebriert die Artenvielfalt unseres Planeten und die Weisheit der Menschen, die in Einklang mit ihr leben. Sie ist ein Wegweiser in die Zukunft. Das bildgewaltige Gesamtwerk ist im Hemeria-Verlag erschienen.