Afghanistan, Birma, Syrien, El Salvador… Im Laufe seiner Karriere als bedeutender Reporter hat Tomas Munita Länder bereist, die Konflikten oder Bandenkriegen ausgeliefert sind. Neben dieser zermürbenden Feldarbeit unternimmt er seit knapp 10 Jahren eine persönliche fotografische Suche in einer gänzlich anderen Welt, in der die menschliche Gewalt der rauen, wilden Natur weicht: die Welt der Gauchos.

Text: Clément Grandjean
Fotos: Tomas Munita
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Vor zehn Millionen Jahren erweckten tellurische Kräfte die Vulkane der Zentraltürkei und formten eine weltweit einzigartige Minerallandschaft: Kappadokien. Die aus Feuer geborenen und von Eiszeiten und Regenerosion geprägten labyrinthartigen Hochebenen, Schluchten und Täler mit ihren Feenkaminen sind der Schauplatz eines ungewöhnlichen und geschichtsträchtigen Lebens.

Text: Véronique Brusini
Fotos: Aurélien Brusini
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Der gebürtige Russe Daniel Kordan hat sich auf Landschafts- und Reisefotografie spezialisiert. Er ist Partner des Unternehmens Iceland Photo Tours, der weltweit grössten Reiseagentur für Fotoreisen, und besitzt den Instagram-Account @Danielkordan mit 1,7 Millionen Followern. Daniel erblickte in einer Kleinstadt, etwa 120 km von Moskau entfernt, das Licht der Welt und liebte es schon von Kindesbeinen an, die unberührte Natur seiner Region mit ihren zahlreichen Seen und Wäldern zu erkunden.

Fotos: Daniel Kordan
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Im südlichen Kirgistan hat sich in den letzten Jahren ein sanfter Tourismus entwickelt. Auch wenn die Reisenden derzeit wegen der Pandemie ausbleiben: Die angehende Bergführerin Gulburak Begmataeva glaubt fest daran, dass sie bald wiederkommen. Unter der Woche besucht Gulburak das Gymnasium in Osch, der mit 300 000 Einwohnern zweitgrössten Stadt Kirgistans. Die Fahrt in die Stadt dauert mit dem Auto rund fünf Stunden. Im Sommer, wenn die Schule geschlossen ist und die kurze Touristensaison beginnt, kehrt Gulburak in die Berge zurück.

Text und Fotos: Patrick Rohr
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Madagaskar, ein in den Indischen Ozean gedriftetes Stück Afrika, ist ein Patchwork aus Völkern, Kulturen, Regionen und Ökosystemen. Neben einer üppigen Natur und einer aussergewöhnlichen Vielzahl endemischer Arten besitzt es eine zutiefst faszinierende Bevölkerung, die noch zahlreiche althergebrachte Riten pflegt. Die fünftgrösste Insel der Erde verdankt ihre Entstehung der Kontinentalverschiebung. Denn als sich Madagaskar vor 165 Millionen Jahren von Afrika löste, wurde sein Schicksal als Insel besiegelt. Entdecken Sie diesen Teil des Landes und seine Kultur.

Text: Marie Paturel
Fotos: Lionel Montico
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Am Fusse des Mönchs (links) bietet die hochgelegene Forschungsstation Jungfraujoch atemberaubende Ausblicke auf die Alpen und den Aletschgletscher (rechts). Sie besteht aus zwei Elementen: einem Gebäude, das sich an die Felswand schmiegt und in dem die Labore sowie die Unterkünfte der Wissenschaftler untergebracht sind, und der Sphinx, ein Observatorium aus Stein, Glas und Metall, das hundert Meter weiter oben über der Landschaft thront.

Text und Fotos: Clément Grandjean
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